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2003 konnte Franz Poppe mit Unterstützung der Stadt Waren und dem Museums- und Geschichtsverein das in Mecklenburg-Vorpommern einmalige Kacheltöpfermuseum eröffnen. Von der Idee bis zur Verwirklichung vergingen vier Jahrzehnte. In diesem Gebäude von 1905 wurden bis in die 1930iger Jahre Ofenkacheln produziert. Der Holzbrandofen ist einzigartig erhalten.

Die „Alte Kacheltöpferei“ in Waren (Müritz) ist ein kleines Museum mit besonderer Sammlung

Blick in den Ausstellungsraum mit Nachbau des Urofens

Was beinhaltet das Museum?

 

Die Grundausstattung der Kacheltöpferei Kalg ist erhalten geblieben. Es sind der originale Brennofen von 1905, die einfachen Rollenaufzüge sowie der Tonkeller. Auch die Hausgeschichte, das alte Auftragsbuch, die Bauzeichnung und origineller Weise auch das Plumpsklo im Hof sind noch vorhanden. In der Kacheltöpferei wurden von 1905 bis etwa 1937 im Winter Ofenkacheln produziert, mit denen im Sommer in Waren und in der näheren Umgebung der Stadt Öfen gesetzt wurden.

Heute können sich Besucher über die Geschichte des Kachelofens informieren.

Im Eingangsbereich des Museums stehen mit der Exenterpresse für Ofenkacheln, dem Tonschneider (beide um 1920) und der Glasurenmühle (um 1940) drei historische Maschinen. Über der originalen Eingangstür aus Holz sind nach dem Vorbild eines alten Fotos einige Ofenkacheln angebracht.

Barocker Fayenceofen mit Jagdmotiven

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Seit 2003 gibt es in Waren an der Müritz das technische Museum „Alte Kacheltöpferei“. Es ist vermutlich das einzige seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern und dürfte auch in ganz Deutschland nur wenige Entsprechungen finden. In Mecklenburg gab es in fast allen Kleinstädten Ofenmanufakturen , zum Beispiel in Bützow, Neustrelitz, Wittstock, Crievitz oder Penzlin. Sie waren um 1850 aus Gefäßtöpfereien hervorgegangen.

Die Adresse Am Teschenberg verbinden viele Warener mit der ehemaligen Kacheltöpferei Kalg, einem wunderschönen Backsteingebäude von 1905. Seine Entstehung ist fast so historisch wie seine Ausstellungsstücke. Als ich als junger Keramiker vor 40 Jahren in die Stadt an der Müritz kam, entdeckte ich dieses Anwesen. Es wäre für eine Werkstatt besonders geeignet gewesen. Doch der damals

noch lebende Töpfer konnte sein Anwesen nicht einfach so vermieten. Die Konsum-Genossenschaft hatte darin eine Garage.

Mit der deutschen Einheit zog der Konsum aus dem Haus und der Museums- und Geschichtsverein konnte das Gebäude mit Unterstützung der Erben und des Vereins zur Rettung der Warener Altstadt mieten. 2000 war es dann endlich so weit: Die Stadt kaufte das Gebäude und die Sanierung und Ausgestaltung konnte beginnen.

Der Warener Museums- und Geschichtsverein e.V. ist seit der Eröffnung der Betreiber.